Es ist das letzte Auswärtsspiel für die Tischtennisspieler des BVB in der 2. Bundesliga, aber das hat es in sich. 

Bevor die beiden Heimspiele gegen Jülich und Bad Homburg folgen, ist diese Hürde im Bergischen Land am Sonntag (14 Uhr) extrem schwierig zu nehmen. Kaum zu glauben, aber Borussias Sportlicher Leiter Evgeny Fadeev sieht den Tabellenvierten und Aufsteiger aus Velbert sogar in der Favoritenrolle. „Alles ist offen, auf jeden Fall haben wir viel Respekt vor einem Gegner, der sich in der Rückrunde wirklich extrem verstärkt hat. Velbert hat gegen Bad Homburg ein 5:5 erkämpft - und das ohne die neue Nr. 1“, zeigte sich Fadeev beeindruckt.

Die neue Nr. 1 heißt Paul Drinkhall, kommt aus England und hat dreimal an den Olympischen Spielen teilgenommen. Dazu ist er sechsmaliger Englischer Meister. Andrei Putuntica spielt damit an der Nr. 2. Wie stark der Moldavier ist, beweist die Tatsache, dass er demnächst beim Erstligsten Werder Bremen unter Vertrag steht. Damit bleibt für den Chinesen Xuansong Yuan, im kommenden Jahr ebenfalls in der 1. Liga unter Vertrag, nur Position Nr. 3. Der Ukrainer Anton Limonov oder der Zypriot Marios Yiangou kommen an Nr. 4 zum Einsatz.„Ich hoffe, wird sind wieder komplett nach den Ausfällen zuletzt“, so Fadeev, der die schwierigsten Aufgaben auf seine Topleute Simon Berglund und Dennis Klein zukommen sieht. Erik Bottroff, Kirill Fadeev oder Wim Verdonschot könnten dagegen größere Erfolgschancen besitzen.(Quelle: Ruhrnachrichten)