Dafür, dass es eigentlich eine unlösbare Aufgabe war, haben sich die Zweitliga-Tischtennis-Spieler des BVB gut aus der Affäre gezogen. 

Beim ersten Rückrundenspiel bei Aufsteiger TV Leiselheim verloren die Dortmunder mit 3:6. In der Tabelle tauschten beide jetzt punktgleichen Teams die Plätze: Leiselheim rückte auf Platz drei vor, BVB rutschte auf Rang vier ab.

Dortmunds Sportlicher Leiter Evgeny Fadeev hatte im Vorfeld von einer unlösbaren Aufgabe gesprochen, nach der Partie hadert er mit dem knappen Verlauf. "Wir sind von dem Ergebnis enttäuscht. Mit etwas mehr Glück hätte Erik Bottroff seine zweite Partie gegen Gorak gewonnen, dann wäre auch die Partie von Kirill gewertet worden, der klar vorn lag. Dann hätte es 5:5 gestanden", erklärte Fadeev.

Leiselheim war wie erwartet mit seinen beiden Neuverpflichtungen angetreten. Der russische Olympiateilnehmer Kirill Skachkov wurde ebenso wie der polnische Top-Neuzugang Daniel Gorak eingesetzt. Wobei besonders der Dortmunder Levajac es dem Russen Skachkov ausgesprochen schwer machte. Der Borusse führte im Spitzenspiel nach zwei Sätzen mit 2:0, musste dann aber noch drei Sätze verloren geben. Die Dortmunder Punkte machten das Doppel Klein/Fadeev beim 3:2-Sieg gegen Gorak/Khanin, Erik Bottroff beim 3:0 gegen den Russen Aleksandr Khanin und Dennis Klein beim hart umkämpften 3:2 gegen Grigory Vlasov.

​Doppel: Daniel Gorak/Aleksandr Khanin - Dennis Klein/Kirill Fadeev 2:3 (12:10 7:11 11:4 6:11 11:13), Kirill Skachkov/Grigory Vlasov - Dimitrije Levajac/Erik Bottroff 3:0 (11:9 12:10 11:9) - Einzel: Skachkov - Klein 3:0 (11:8 11:5 11:5), Vlasov - Levajac 3:1 (11:6 9:11 11:3 11:8), Gorak - Fadeev 3:0 (11:6 12:10 14:12), Khanin - Bottroff 0:3 (10:12 10:12 6:11), Skachkov - Levajac 3:2 (7:11 11:13 11:7 11:7 11:5), Vlasov - Klein 2:3 (6:11 11:5 6:11 11:8 7:11), Gorak - Bottroff 3:1 (12:10 11:7 3:11 13:11).
(Quelle: Ruhrnachrichten)