Es Ist genau das eingetreten, was Evgeny Fadeev vorhergesagt hat.

Der sportliche Leiter des  Tischtennis-Zweitligisten hatte im Vorfeld vor der Spitzenpartie in Jülich von einem 50:50 Spiel gesprochen. Nach fast 3 Stunden Spielzeit trennte sich der BVB dann auch mit 5:5 gegen den hochgewetteten TTC indeland Jülich und ist nun Dritter in der Tabelle.
Nach dem Pokalaus gegen Jülich vor drei Wochen kann man dieses Ergebnis durchaus als Erfolg für die Dortmunder werten. Die nächste Partie findet nach einwöchiger Pause am 25. September gegen den 1.FC Saarbrücken II statt.

„Wenn mir jemand vor dem Spiel hätte, dass wir 5:5 in Jülich spielen, wäre ich hochzufrieden gewesen. Vom Verlauf her war es dann sogar so, dass wir hätten gewinnen können.  Ich bin mit dem 5:5 aber hochzufrieden“, bilanzierte Fadeev.

Vor den abschließenden Spielen im unteren Paarkreuz hatte Kirill Fadeev den BVB zwischenzeitlich mit 5:4 in Führung gebracht, ehe der durch einen Magen-Darm-Infekt noch geschwächte Erik Bottroff seine Partie gegen Florian Cnudde mit 1:3 verlor und Jülich damit ausglich.
Als ganz wichtiger Faktor erwiesen sich auch im zweiten Saisonspiel die beiden Doppel, die wie gegen Leiselheim siegreich waren. „Das läuft super, unser Neuzugang DimitrijeLevajac bildet zusammen mit Erik Bottroff ein starkes Team“, zeigte sich Fadeev begeistert.

Levajac, der serbische Nationalspieler gewann dann auch beide Einzel gegen die belgischen Nationalspieler Robin Devos und Laurens Devos mit jeweils 3:1. Weniger gut lief es für Dortmunds Nr.1 Dennis Klein, der zunächst gegen Laurens Devos 1:3 unterlag. In der Spitzenpartie gegen Robin Devos hielt Klein lange mit, glich im 4. Satz zum 2:2 aus, verlor aber schließlich im fünften Satz mit 4:11.
Emotonial hoch her gings dann in der Partie Kirill Fadeev gegen den Niederländer Kas van Oost. Es wurde viel diskutiert, der Schiedsrichter ordnete eine Schlägerwechsel für Kirill Fadeev an. Ein äußerst ungewöhnlicher Vorgang. Dennoch behielt der junge Dortmunder die Nerven und setze sich mit 3:0 durch.

Doppel: Robin Devos/Florian Cnudde – Dimitrije Lavajac/Erik Bottroff 0:3 (8:11 8:11 10:12)
Laurens Devos/ Barry Berben – Dennis Klein/Kirill Fadeev 1:3 (10:12 6:11 11:5 6:11)
Einzel: Robin Devos – Dimitrije Levajac 1:3 (7:11 11:7 11:13 2:11)
Laurens Devos – Dennis Klein 3:1 (8:11 11:8 11:2 11:2)
Florian Cnudde – Kirill Fadeev 3:0 (14:12 11:9 11:7)
Kas van Oost – Erik Bottroff 3:0 (11:9 11:5 11:5)
Robin Devos – Dennis Klein 3:2 (8:11 11:8 11:3 4:11 11:4)
Laurens Devos – Dimitrije Levajac 1:3 (11:6 7:11 9:11 6:11)
Florian Cnudde- Erik Bottroff 3:1 (11:6 6:11 11:7 11:9)
Kas van Oost – Kirill Fadeev 0:3 (7:11 7:11 9:11)

(Quelle: Ruhrnachrichten)