2. Bundesliga
Hertha BSC Berlin - BVB Vorbericht
Nach zwei Niederlagen in Saarbrücken und gegen Titelanwärter Bad Homburg wartet für die Tischtennis-Spieler des BVB die nächste schwierige Aufgabe.
Am Samstag treten die Dortmunder bei Tabellen-Drittletzten Hertha BSC Berlin an. Alles andere als ein leichter Gang.
„Berlin braucht jeden Punkt gegen den Abstieg, sie stehen mit dem Rücken zur Wand, der Druck ist enorm", erklärt Borussias Sportlicher Leiter Evgeny Fadeev. Und der große Unterschied zur Hinserie, als der BVB mit 6:4 vor eigenem Publikum gewann, heißt Yuta Iimura. „Berlin hat damit einen neuen Spitzenspieler, ich muss sagen, einen sehr guten neuen Spitzenspieler", erklärt Fadeev die personelle Situation der Berliner.
Dass die Hertha nicht mit der Mannschaft aus der Hinserie vergleichbar ist, verdeutlichen die letzten Ergebnisse. Immerhin haben die Berliner zuletzt beim Tabellenzweiten in Hilpoltstein einen Punkt geholt, ebenfalls in Saarbrücken.„Die Chance ist auf jeden Fall da, ich denke, dass ist wieder so eine 50:50-Spiel", so Fadeev. Im Blickpunkt stehen natürlich die Duelle zwischen dem Ex-Dortmunder Krisztian Nagy, der offiziell an Nr. 1 spielt, in Dortmund als Nr. 3 aber wenig überzeugte und den Verein im Sommer verließ.
Sicherlich eine spannende Angelegenheit für Dennis Klein und Dimitrije Levajac. Klein hatte das Hinspiel verloren.Im unteren Paarkreuz treffen die Borussen Erik Bottroff und Kirill Fedeev auf den Polen Jakub Kosowski und auf Tischtennis-Urgestein Torben Wosik, der in diesem Jahr 50 Jahre alt wird - aber noch absolut keine Ermüdungserscheinungen zeigt. Immerhin konnte Wosik in der Hinserie beide Spiele gegen Bottroff und Fadeev für sich entscheiden. „Da gibt es so manche Chance für eine Revanche", vermutet Borussias Sportlicher Leiter, der natürlich mit einem Sieg in Berlin die Ambitionen auf einen Platz unter den ersten Drei unterstreichen will und die „schwierige Phase" nach zwei Niederlagen beenden will.
(Quelle: Ruhrnachrichten)