Gelingt den Tischtennisspielern des BVB am Sonntag beim 1. FC Köln die Revanche für die 2:6-Heimniederlage gegen Passau?

Gut möglich. Aber wenn nicht, wird es in der Rückrunde nicht gerade leicht für den Tabellen-Dritten. „Das ist ein ganz, ganz wichtiges Spiel für uns. Wenn wir gewinnen, haben wir eigentlich Ruhe in der Rückrunde. Wenn nicht, dann kann alles nochmal eng werden", erklärte Dortmunds Sportlicher Leiter Evgeny Fadeev. Beim BVB ist der Einsatz von Top-Mann Dennis Klein fraglich, beim 1. FC Köln könnten zwei Spitzenspieler fehlen. Fadeev spricht von einem „Pokerspiel" in Sachen Aufstellungen.

Eigentlich blickt der BVB-Manager schon jetzt auf die Rückrunde. Die Partie in Köln ist die letzte in diesem Jahr, die letzte in der Hinrunde.
Am 14. Januar geht's weiter mit dem Rückrunden-Start beim starken Aufsteiger Leiselheim. Aber warum macht sich Fadeev eigentlich diese Sorgen? Ganz einfach. Erstens ist der Einsatz von Dennis Klein fraglich, der sich vergangenen Sonntag gegen Passau im Doppel eine Knöchelverletzung zugezogen hatte. Ob die Nr. 1 zum Einsatz kommt oder nicht, wird erst unmittelbar vor dem Spiel in der Domstadt entschieden werden. So die Absprache zwischen Evgeny Fadeev und Trainer Wencheng Qi.

Und zweitens. Die Rückrunde kann sich personell durchaus anders gestalten. Bis zum 30. November dürfen die Vereine sich verstärken. Der BVB hat das nicht vor. Aber durchaus möglich, dass sich die ein oder andere Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel noch im Ausland umschaut. Und in der Tabelle geht es sehr eng zu.

Da passt es natürlich, dass auch die Kölner - vor der Saison von allen Insidern als Titel-Mitfavorit gehandelt - personelle Probleme haben und sehr wechselhaft spielen. So sind zum Beispiel der Belgier Adrien Rassenfosse, der Japaner Hayate Suzuki und Gianluca Walther fraglich. Wie gesagt, Evgeny Fadeev spricht von einem „Pokerspiel" in Sachen Aufstellung.